"Es gibt Manderleit, Weiberleit und Fisser." (Manderleit = Männer, Weiberleit = Frauen, Fisser = Einwohner von Fiss)
Dieser Spruch wird sehr oft von Bewohnern benachbarter Gemeinden über die Fisser gesagt. Sie wollen damit ausdrücken, dass es auf der Welt nicht nur Männer und Frauen gibt, sondern auch Fisser. Also dreierlei Menschen. Zurückzuführen ist dieser Spruch wohl darauf, dass das Fisser Leben und Tun immer etwas anders war, als bei den Männern und Frauen der Nachbarorte. Vor allem aber auf Grund des Zusammenhalts der Fisser. Dieser Spruch wird wohl ewig an Fiss haften bleiben. Fiss liegt im Oberinntal auf einem Sonnenplateau auf 1436m Seehöhe in Österreich. Fiss ist ein rätoromanisches Haufendorf in dessen Kern heute noch alte Bauernhöfe aus dem 16. und 17. Jahrhundert stehen. Die ganze Struktur des Dorfes scheint ineinander verwachsen zu sein, sowie das Zusammenleben und der Zusammenhalt der Bewohner von Fiss. Dieser Zusammenhalt ist eine der wichtigsten Eigenschaften des dörflichen Zusammenlebens. Durch den Zusammenschluss 1999 der drei Sonnenorte Serfaus-Fiss-Ladis wächst auch die Zusammenarbeit der drei einst konkurrierenden Gemeinden.
Die Urgeschichte von Fiss ist, wie bei den meisten Dörfern des Tiroler Gebirges schwer zu deuten. Sicher ist, dass lange vor Christie Geburt die Sonnenterrasse von einem deutschen Volksstamm, den Veneto-Illyriern gerodet und schütter besiedelt wurde. Im 1. und 2. Jahrhundert n.Chr. eroberten die Römer unser Alpenland und gaben ihm den Namen Rätien. Sie vermischten sich mit den Ureinwohnern und aus dieser Verbindung ging das Volk der Rätoromanen hervor.
Interessant ist, dass die alte Römerstraße, welche über den Reschenpaß nach Augsburg führte, nicht der Talsohle entlang sondern über die Hochstufe Serfaus-Fiss verlief. Dies bezeugt heute noch die erhaltene Römerbrücke oberhalb von Tösens.
Im Jahr 1288 wurde der Name „Füsse“ zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Erst im Jahr 1928 bekam Fiss eine Zufahrtsstraße. Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich Fiss zu einem beliebten Sommeraufenthaltsort für Feriengäste entwickelt.
Nach dem Bau der ersten Sesselbahn und Schlepplifte im Jahr 1967 wurde Fiss auch für Wintersportler immer attraktiver. Tourismus ist seither die Haupteinnahmequelle des gesamten Plateaus. Im Jahr 1974 bekam die Gemeinde Fiss vom Amt der Tiroler Landesregierung das Gemeindewappen verliehen. Heute zählt Fiss ca. 900 Einwohner aufgeteilt auf 200 Familien. Trotz der rasanten touristischen Entwicklung auf dem Sonnenplateau von Serfaus-Fiss-Ladis hat das Dorf seine charakteristische Ausstrahlung nicht verloren. Es ist ein gemütliches Tiroler Bergdorf geblieben. Viele Familien leben seit Generationen in Fiss und sind deshalb sehr eng mit dem Dorf, den Menschen und der Geschichte verbunden. Der Stolz auf unser Heimatdorf Fiss spiegelt sich in den vielen traditionellen Vereinen und Bräuchen, die seit jeher unser Dorf prägen und die Gemeinschaft unter den Einheimischen wieder.
Dieser Spruch wird sehr oft von Bewohnern benachbarter Gemeinden über die Fisser gesagt. Sie wollen damit ausdrücken, dass es auf der Welt nicht nur Männer und Frauen gibt, sondern auch Fisser. Also dreierlei Menschen. Zurückzuführen ist dieser Spruch wohl darauf, dass das Fisser Leben und Tun immer etwas anders war, als bei den Männern und Frauen der Nachbarorte. Vor allem aber auf Grund des Zusammenhalts der Fisser. Dieser Spruch wird wohl ewig an Fiss haften bleiben. Fiss liegt im Oberinntal auf einem Sonnenplateau auf 1436m Seehöhe in Österreich. Fiss ist ein rätoromanisches Haufendorf in dessen Kern heute noch alte Bauernhöfe aus dem 16. und 17. Jahrhundert stehen. Die ganze Struktur des Dorfes scheint ineinander verwachsen zu sein, sowie das Zusammenleben und der Zusammenhalt der Bewohner von Fiss. Dieser Zusammenhalt ist eine der wichtigsten Eigenschaften des dörflichen Zusammenlebens. Durch den Zusammenschluss 1999 der drei Sonnenorte Serfaus-Fiss-Ladis wächst auch die Zusammenarbeit der drei einst konkurrierenden Gemeinden.
Die Urgeschichte von Fiss ist, wie bei den meisten Dörfern des Tiroler Gebirges schwer zu deuten. Sicher ist, dass lange vor Christie Geburt die Sonnenterrasse von einem deutschen Volksstamm, den Veneto-Illyriern gerodet und schütter besiedelt wurde. Im 1. und 2. Jahrhundert n.Chr. eroberten die Römer unser Alpenland und gaben ihm den Namen Rätien. Sie vermischten sich mit den Ureinwohnern und aus dieser Verbindung ging das Volk der Rätoromanen hervor.
Interessant ist, dass die alte Römerstraße, welche über den Reschenpaß nach Augsburg führte, nicht der Talsohle entlang sondern über die Hochstufe Serfaus-Fiss verlief. Dies bezeugt heute noch die erhaltene Römerbrücke oberhalb von Tösens.

Nach dem Bau der ersten Sesselbahn und Schlepplifte im Jahr 1967 wurde Fiss auch für Wintersportler immer attraktiver. Tourismus ist seither die Haupteinnahmequelle des gesamten Plateaus. Im Jahr 1974 bekam die Gemeinde Fiss vom Amt der Tiroler Landesregierung das Gemeindewappen verliehen. Heute zählt Fiss ca. 900 Einwohner aufgeteilt auf 200 Familien. Trotz der rasanten touristischen Entwicklung auf dem Sonnenplateau von Serfaus-Fiss-Ladis hat das Dorf seine charakteristische Ausstrahlung nicht verloren. Es ist ein gemütliches Tiroler Bergdorf geblieben. Viele Familien leben seit Generationen in Fiss und sind deshalb sehr eng mit dem Dorf, den Menschen und der Geschichte verbunden. Der Stolz auf unser Heimatdorf Fiss spiegelt sich in den vielen traditionellen Vereinen und Bräuchen, die seit jeher unser Dorf prägen und die Gemeinschaft unter den Einheimischen wieder.